Einzigartig: Rollstuhl-E-Bike mit 2 Motoren

Geschichte: Mit meinem Vorspann-Handbike "Speedy" legte ich in den letzten Jahren rund 15'000 Kilometer zurück. Mit der 8-Gang-Nabenschaltung mit Mountain-Drive und Achsverlängerung am Rollstuhl ist damit auf Asphalt einiges zu machen, wenn auch langsam und mit viel Schweiss. Auf unbefestigten Wegen ist hingegen schnell einmal Schluss: Das Vorderrad dreht nur noch haltlos durch. Die handelsüblichen Vorspann-E-Bikes sind diesbezüglich dank Mehrgewicht auf dem Antriebsrad etwas besser, doch sind in hügeligem oder gar bergigem Gelände die Grenzen ebenfalls eng gesteckt. Zudem hörte ich immer wieder von schlechten Reichweiten, weshalb ich von einer Anschaffung dieses nicht gerade billigen Gerätes absah. Dabei gibt es alleine schon in unserer voralpinen Region noch so viel zu entdecken. Mein Reisevirus macht sich wieder einmal bemerkbar, nur dieses Mal unter dem Motto "warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!"

Im Herbst 2011 lud mich Remo Semmler, Inhaber des Roll-Shops in Sementina TI, zu einer Probefahrt mit dem elektroangetriebenen, geländegängigen "Quadris" ein. Die Leistung der beiden starken Motoren an den Hinterrädern und der daraus resultierende Spassfaktor waren beeindruckend. Da dieses Gerät aber nur ohne eigenen Körpereinsatz funktioniert, kam das für mich nicht Infrage. Die Idee aber war geboren: Warum nicht diese Elektrotechnik mit einem Handbike kombinieren. Elektrofahrräder kurven in unseren Breitengraden ja schon zu Tausenden herum und die Technik ist ausgereift und relativ kostengünstig erhältlich.

Gerade zu dieser Zeit stiess ich auf einen Artikel im "Paracontact", in dem Sepp Schneider aus Appenzell eine derartige Konstruktion vorstellte. Bei der Probefahrt überzeugte auch hier die Technik, hingegen konnte ich mich mit der Rahmenkonstruktion nicht so sehr anfreunden, weshalb ich meine Idee weiter verfolgte, nämlich meinen alten "Küschall Competition" Festrahmen-Rollstuhl als Basis zu benutzen. Der stabile Alu-Rahmen hat schon so manchen Crash bei Basketball-Spielen überstanden und schien mir dank den adaptiven Anbauteilen als ideal. Mit Markus von Rotz vom "mobilcenter von rotz gmbh" in Dussnang hatte ich den richtigen Partner für die Umsetzung meiner Idee im Boot. Nachdem ich das benötigte Material aus zwei Elektrofahrrad-Nachrüstsätzen, zwei billigen Mountainbikes aus China-Produktion (benötigt wurden lediglich die hinteren Trapezrahmen für die Radaufnahme mit Scheibenbremsen und Federung) sowie einem neuen "Stricker"-Vorspann-Bike mit 14-Gang-Rohloff-Nabenschaltung und Mountain-Drive (Planetengetriebe zur Untersetzung und Verdoppelung der Gangzahl) angeschafft waren, konnte Markus von Rotz daran gehen, die beiden Radaufhängungen mit dem Rollstuhl zu verbinden und die Akkus so zu befestigen, dass sie einerseits sicher fixiert sind und andrerseits auch problemlos aus dem abschliessbaren Fach entfernt werden können. Er löste die Aufgabe wie immer souverän, so dass ich im Frühjahr 2013 daran gehen konnte, die Elektrik und Bremsen zu montieren. Die erste Probefahrt erfolgte schon bald darauf und verlief äusserst hoffnungsvoll, denn die Kraft der beiden 250 W Motoren und das Fahrverhalten des Gefährts waren grandios. Am liebsten wäre ich gleich zu grösseren Touren aufgebrochen, doch das Wetter des Frühjahrs 2013 war alles andere als geeignet dazu.

Jede Gelegenheit wurde genutzt, um die nähere oder fernere Umgebung auf neuen, bisher nicht machbaren Wegen zu erkunden. Dank dem Hinterradantrieb der Elektromotoren und meinem Zutun durch das Vorderrad des Handbikes - im Prinzip handelt es sich ja um einen Allrad-Antrieb -, gibt es keine Traktionsprobleme mehr. Auch steile, unbefestigte Wege oder schlammige und sandige Pfade sind problemlos zu meistern. Dabei gilt es aber zu beachten, dass die Spurbreite immer noch einem normalen Rollstuhl entspricht und der Schwerpunkt relativ hoch ist und somit Kippgefahr besteht, was mir in den 2'000 bisher zurück gelegten Kilometern auch schon dreimal passiert ist - allerdings bei geringer Geschwindigkeit und somit ohne Blessuren. Apropos Geschwindigkeit: 58 km/h war bisher das höchste Tempo, das ich auf dem Tacho ablesen konnte. Um es derart laufen zu lassen, muss die Strasse schon in einem guten  und übersichtlichen Zustand sein - ich bin ja nicht lebensmüde! Aber 4 unabhängig bedienbare Bremsen (2 x Scheibenbremsen hinten, 1 x Scheiben- und Felgenbremsen vorne) geben ein sicheres Gefühl, auch bei langen Talfahrten.

Detailaufnahme des Rollstuhls mit der Hinterradaufhängung, Federung und den beiden Akkus

Positiv überrascht bin ich auch von der Leistungsfähigkeit der Akkus. Die Distanz, die mit einer Akkuladung zurück gelegt werden kann, hängt hauptsächlich von der gewählten Unterstützung (5 Möglichkeiten stehen zur Verfügung), der Anzahl Höhenmeter und natürlich auch dem eigenen Körpereinsatz ab. Wenn ich eine grössere Tour machen will, fahre ich generell in der tiefsten Unterstützung, denn dann hat die Reichweite Priorität. Eine Tour über 100 Kilometer liegt dann locker drin. Bei einem kurzen Ausflug kann man es schon etwas schneller angehen und eine höhere Unterstützung wählen, was natürlich den Spassfaktor massiv erhöht. Die maximale Elektrounterstützung geht wie bei normalen E-Bikes bis 25 km/h.

Besprechung mit Markus von Rotz vom mobilcenter Dussnang

Schon bald nach den ersten Ausflügen kam mir die Idee, das Bike mit einer Fahrt ins Tessin auf seine Leistungsfähigkeit zu prüfen. Meine Frau Sonja musste ich nicht gross überreden. Sie würde mich mit unserem Camper begleiten. So haben wir unser Hotel und meinen Alltags-Rollstuhl dabei. Der Sommer 2013 war dann wettermässig für die Ausführung dieses Abenteuers perfekt. Nachstehend der illustrierte Reisebericht.

1. Etappe: Bronschhofen-Wil - Wattwil - Nesslau - Wildhaus = 53 km

Von Wil bis Dietfurt fährt man meistens auf einem Radweg entlang der vielbefahrenen Hauptstrasse durch das Toggenburg. Durch das schmucke mittelalterliche Städtchen Lichtensteig geht es dann auf der dank Umfahrungsstrasse verkehrsentlasteten alten Hauptstrasse. Noch vor Wattwil zweige ich auf den Radweg entlang der Thur ab. So geht es fern vom Verkehr nach Ebnat-Kappel, wo mich die roten Radweg-Schilder weiterhin der Hauptstrasse fernhalten und nach Nesslau bringen. Von Nesslau/Neu St.Johann gibt es dann kein Entrinnen mehr, denn man muss bis Starkenbach auf der Hauptstrasse fahren. Allerdings herrscht hier normalerweise nicht viel Verkehr. In Starkenbach folgt man dann wieder auf dem Radweg der noch jungen Thur bis Unterwasser, von wo dann die letzte Steigung wieder auf der Hauptstrasse gemeistert werden muss. Am Tagesziel sind dann die Akkus ziemlich leer, denn auf dieser Etappe gibt es auch mehrere Gefälle, die dann wieder erklommen werden müssen. Somit kommen zu den Höhenmetern vom Ausgangs- bis zum Zielort noch einige hinzu.

Der Weg von Gamplüt zum Alpli ist anfangs noch gut zu befahren. Im Hintergrund der Stoss.

In Wildhaus bleiben wir einige Tage und machen Ausflüge in die grossartige Bergwelt des Obertoggenburgs. Hinauf auf Gamplüt und dann auf dem rauen Schotterweg hinunter nach Alpli. Das Hauptproblem sind die betonierten Abwasserrinnen, die bis 10 cm überhöht schräg durch den Weg verlaufen. Fährt man die Rinnen nicht genau im rechten Winkel an, droht Kippgefahr, was mir auch zweimal passiert. So bin ich dann heilfroh, als wir das schöne Alpli mit Kiosk und Feuerstellen erreichen. Von hier geht es wieder auf Asphalt hinunter nach Alt St.Johann und dann auf dem Thurweg nach Wildhaus.

Auf dem Toggenburger Höhenweg. Die markanten Zacken der Churfirsten verbergen sich im Nebel.

Ein weiterer schöner Tagesausflug bringt uns von Wildhaus hinauf zum Schwendisee und zum Iltios. Von dort geht es ein Stück auf dem inzwischen berühmten Klangweg und dann auf den Höhenweg. Dieses geteerte Strässchen bringt Radfahrer wie Wanderer unterhalb der Churfirsten, vorbei am Wildmannlisloch, zur Seluner Alp. Bei schönem Wetter hat man auf dieser Tour fantastische Ausblicke auf die markanten Zacken der Churfirsten auf der einen und auf den Alpstein, insbesondere den ostschweizer Hausberg, den Säntis, auf der anderen Seite.

Hoch über Wildhaus. Im Hintergrund Gamserrugg und Chäserrugg

Wegweiser auf dem Weg zum Gräppelensee

Der Gräppelensee. Im Hintergrund der Wildhauser Schafberg und links davon ein Teil des Säntis.

Das schöne Wetter lockt zu einem weiteren Highlight im Obertoggenburg, zum Gräppelensee. Wir fahren von unserem Ausgangspunkt in Wildhaus hoch oberhalb von Unterwasser und Alt St.Johann zum Gräppelensee. Auf guten, meist geteerten Wegen erklimmen wir dabei einen namenlosen, 1'400 Meter hoch gelegenen Pass. Nach dem Seelein geht es steil hinunter zum Alpli und dann wieder zurück nach Wildhaus.

Am wunderschönen Voralpsee

Ein letztes Mal lockte uns nochmals ein See im Obertoggenburg: Der Voralpsee. Während der Fuss- und Mountainbike-Weg von Wildhaus über den Ölberg direkt zum Voralpsee führt, wählten wir den komfortableren Weg über Grabserberg. Der Voralpsee liegt malerisch eingebettet zu Füssen des Gamserrugg. Ein neu erstellter Imbiss-Kiosk mit Rollstuhl-WC lädt ein zum Verweilen und die schöne Aussicht zu geniessen. Für den Rückweg nehmen wir dieselbe Route.

Das Toggenburg bietet für ein E-Bike wirklich viele abwechslungsreiche Routen mit grossartigen Panoramen und freundlichen Gaststätten. Toggenburg, wir kommen wieder!

2. Etappe: Wildhaus - Buchs - Landquart - Chur = 67 Kilometer

Auf der Hauptstrasse geht es steil bergab nach Gams. Wegen Bauarbeiten muss ich durch Buchs fahren, um dort auf den Rheindamm zu gelangen. Nun geht es mit leichtem Rückenwind friedlich dem Rhein entlang talaufwärts. Mehrmals schaltet die Elektronik ab, da ich über längere Zeit keine Unterstützung benötige. In Landquart weiss ich dann die starken Motoren wieder zu schätzen, denn der Radweg führt über Brücken und steile Unterführungen. Danach geht es wieder dem Rhein entlang, teilweise im angenehm schattigen Wald. In Chur zeigen die Akkus immer noch 100 % Ladung an und so könnte ich noch locker bis Bonaduz fahren, aber dunkle Wolken ziehen auf und lassen es daher ratsam erscheinen, die Tagesetappe auf dem Campingplatz zu beenden. Da die Aufladung der Akkus über den Konverter unseres Campers nicht funktioniert, übergeben wir sie dem Campingwart, damit für die morgige strenge Etappe möglichst genügend Strom vorhanden ist.

3. Etappe: Chur - Bonaduz - Illanz - Disentis = 74 Kilometer

Das Gewitter von gestern hat sich verzogen und so starte ich frohen Mutes Richtung Domat Ems. Nachdem ich das schmucke Dörfchen Reichenau durchquert habe, weist ein Radwegschild auf eine Alternativ-Route - weg von der Hauptstrasse - nach Bonaduz. Der Radweg ist zwar verkehrsfrei, teilweise jedoch sehr steil. Für mein Gefährt jedoch kein Problem und schneller als gedacht, ist Bonaduz erreicht. Nun geht es bei leichter Steigung einem Höhepunkt dieser Tour entgegen: der Rheinschlucht. Bei leichter, aber regelmässiger Steigung fährt man durch einen Tannenwald, bis völlig unerwartet der Blick frei wird auf die Rheinschlucht bzw. den "Grand Canyon of Switzerland". Während 10'000 Jahren hat sich der Rhein nach einem gewaltigen Bergsturz seinen Weg durch das Gestein gefressen. Die schmale Strasse führt spektakulär durch diese grandiose Landschaft und gewährt immer wieder grossartige Ausblicke auf die Schlucht und die gegenüberliegende Talseite. Als Wanderer oder Radfahrer hat man natürlich ganz andere Möglichkeiten, die Aussicht zu geniessen, als die motorisierten Passanten.

Bei leichtem Gefälle führt die Strasse talwärts, um dann nach der Überquerung der Rabiusa wieder steil nach Versam anzusteigen. Dann geht es auf sehr guter Strasse durch einige schmucke Dörfer nach Illanz. Hier versuche ich die Weiterfahrt auf dem ausgeschilderten Radweg, doch wird es mir bald einmal zu ruppig und ich weiche deshalb ungern auf die Hauptstrasse aus, die jetzt, in der Sommerferienzeit, doch ziemlich stark befahren ist. Dafür treffe ich immer wieder auf Sonja, die mich mit frischem Wasser oder etwas zum Knabbern versorgt. Später versuche ich es nochmals mit dem Radweg, doch nach wenigen Kilometern wird er steinig, schmal und steil, sodass ich erneut auf die Hauptstrasse ausweichen muss. Nur gut, haben wir während der Mittagspause die Akkus noch etwas nachgeladen, denn der Weg hinauf zur Hauptstrasse ist steil und muss viele Höhenmeter bewältigen. Schliesslich bin ich ziemlich geschafft, als ich nach Disentis den sehr schönen Campingplatz erreiche, wo Sonja mit unserem Beni bereits auf mich wartet. 

4. Etappe: Diesentis - Lukmanierpass - Biasca 74 Kilometer

Nachdem die vollgeladenen Akkus (konnten sie wiederum im Büro des Campingwarts aufladen) montiert sind, kann es los gehen. Beinahe 1'000 Höhenmeter sind bis zur Passhöhe zu bewältigen. Etwas unangenehm sind die langen Tunnels, die zuerst durchfahren werden müssen. Ich ziehe mir deshalb meine leuchtendgelbe Radlerjacke über und schalte das Licht ein. Zudem sollen reflektierende Leuchtstreifen die Auto- und Motorradfahrer auf mich aufmerksam machen. Bald einmal sind dann die Tunnels gemeistert und der Blick weitet sich auf die imposante Bergwelt.

Leise surren die Radnabenmotoren und bringen mich höher und höher. Sonja wartet immer wieder auf mich an geeigneten Haltestellen, wo ich dann beim Verschnaufen die Aussicht geniessen und die Temperatur der Motoren prüfen kann. Letztere bleiben aber erstaunlich kühl, keine Spur von Überhitzung und die Akkus sollten den Rest des Aufstiegs bis zur Passhöhe auch noch schaffen. Die eigentliche Passhöhe liegt unspektakulär in einer langen, dunklen Galerie über dem Stausee Songa Maria, denn bis zum Hospiz auf 1'920 m.ü.M. verliert man bereits wieder einige Höhenmeter.

Geschafft: auf dem Lukmanierpass

Nun kann die Talfahrt beginnen. In Camperio machen wir Mittagsrast und laden dabei die Akkus nach. Kurz nach Camperio weist das rote Radwegschild auf eine Alternativ-Route durch das Bleniotal hin. Dieses Mal war es der richtige Entscheid, der Ausschilderung zu folgen, denn der Weg führt auf guten, kaum befahrenen Wegen hoch über dem Talboden durch Waldstücke und schmucke Dörfer. Immer wieder bieten sich schöne Ausblicke hinunter ins Tal oder hinauf in die Tessiner-Berge.

Bis Biasca, wo ich Sonja wieder treffe, hält dieser Genuss an. Hier entscheiden wir uns, bei einem uns bekannten Grotto ausserhalb von des Dorfes zu übernachten. Mit dem Geniessen von Tessinerspezialitäten in dem rustikalen Grotto wird es dann allerdings nichts, denn ein heftiges Gewitter zwingt uns dazu, das Nachtessen im Auto zu uns zu nehmen. Die Akkus müssen leider auf eine Ladung verzichten, denn mit unserem Konverter funktioniert das nicht.

"Wilder" Übernachtungsplatz bei Biasca

5. Etappe: Biasca - Locarno = 67 Kilometer

Das Gewitter der letzten Nacht hat den dem Fluss "Ticino" entlang führenden, teilweise unbefestigten Radweg, aufgeweicht. Es gilt grosse Pfützen und heruntergefallenes Geäst zu umkurven. Trotzdem erreiche ich schon bald Bellinzona, wo nun die Akkus dringend eine Nachladung benötigen. Wir gönnen ihnen und uns eine zweistündige Rast, um dann noch den Rest der Etappe unter die Räder zu nehmen.

Ziel erreicht: Die schöne Stadt Locarno am Lago Maggiore

Trotz grosser Hitze unternehmen wir im Tessin spannende und schweisstreibende Ausflüge in die berühmten Täler "Valle Maggia" und "Valle Verzasca".

Auf der Staumauer des "Lago di Vogorno" im Verzascatal ....

.... von wo sich todesmutige Bungeejumper in die Tiefe stürzen.

Das wahre Tessin findet man in den Seitentälern

Mit dem Fahrrad lassen sich so viele Details entdecken

zur Fortsetzung

Home
Inhaltsverzeichnis
Afrika rundum
Rollendes Abenteuer
So weit die Räder rollen
Schwarzes Meer
Algerien 1
Irland
Rollstuhl-E-Bike
Donau-Radweg
Ballonfahrt
Bestellen
Autoren
Fahrzeug "Beni"
Fahrzeug "Dieci"
Fundgrube
Links